Unsere Strecke

Das war unsere alte Strecke. Auf Grund des Neubaus wurde die alte Strecke beim Friedhof geschlossen.  Hier ein paar Impressionen der Strecke, Bilder aus 2017 - 2019.

Nach jahrelanger Planung und zahlreichen Behördengängen ist es uns in Zusammenarbeit mit der Stadt Ansfelden gelungen, ein neues Grundstück für die Ausübung unseres Hobbys zu finden und zu bekommen. Jetzt ist es an der Zeit die Planung in die Realität um zu setzen.

Hier werden wir laufend über den Bauvortschritt informieren. Schaut einfach ab und zu vorbei.

Der 4.6.2020 wird in die Geschichte des RC-Racing eingehen. Nicht nur, dass das Corona Virus die gesamte Welt beschäftigt hat, nein, der RC-Racing hatte an diesem Tag den Spatenstich am Grundstück der neuen Strecke. Ab jetzt werden wir hier immer über den Bauvortschritt berichten.

Leider mussten wir, auf Grund des am Abend aufkommenden Regens, die Baggerung einstellen. 2/3 der Baggerung ist aber geschafft. Jetzt hoffen wir auf gutes Wetter, damit wir so schnell wie möglich weitermachen können. Die nächsten Bilder folgen dann natürlich. Danke an Haki, er hat die Koordination vor Ort gemacht und alle mit Kaffee und Wasser versorgt. Die Bilder wurden von Haki, Armin und StR. Ernst Promberger (Stadt Ansfelden) gemacht und uns zur Verfügung gestellt.

Nachdem es am 4.6.20 am Abend zu Regnen begann und die Baggerung eingestellt werden musste, ging es am 17.6.20 wieder weiter. Am Abend war es vollbracht. Unser Grundstück ist nun eben. Hier ein paar Impressionen...

Heute wurde unser Holz vom Spediteur zu unserem Zwischenlagerplatz gebracht. Wie man erkennen kann, wäre der LKW fast zu klein geworden. Das Holz stammt aus OÖ und wurde bereits im Oktober 2019 in Auftrag gegeben. Es wurde nach dem Mondkalender geschlagen und dann im Sägewerk zu unseren Wünschen verarbeitet.

Aktuell haben wir die Phase 2 unseres Projektes gestartet, den Bau des Fahrerstandes. Ab jetzt werden bis zum 17.7. immer wieder die benötigten Materialien angeliefert. Am 17.7. kommt der Bagger und wir legen das Fundament für den Fahrerstand.

In den letzten 14 Tagen haben wir uns damit beschäftigt, die notwendigen Materialien an die Strecke zu schaffen. Es war eine Herausforderung an die Akteure dies alles zu organisieren. Zumal wir alle nebenbei noch Arbeiten gehen. 🙂

Hier ein paar Zahlen:

• 25 Tonnen 16/32
•  15 Tonnen Kies (0/16)
• 2,2 Tonnen Füllsteine
• 200 KG Stabstahl
• 100 Meter Drainagerohre
• .....

Leider hat es der Wetter Gott wieder nicht gut gemeint mit uns und uns heute (17.7.20) gaaanz viel Regen beschert. Die geplanten Baggerarbeiten wurden wieder einmal verschoben. Das kennen wir ja schon vom Erdhügel. Nicht verschieben konnten wir den Container Transport. Dieser war fixiert. Unser Enty hat die volle Dröhnung abbekommen. Als er am Container stand und diesen "anband", fing es plötzlich ganz arg zu regnen an.

Diese Tage sind sehr Arbeitsintensiv, da wir alle Berufstätig sind und nach unserem Job an die Strecke arbeiten gehen. Großes Lob an alle Helfer. Die "Naturdrainage" wurde über das gesamte Grundstück systematisch verlegt. Der Vorteil darin liegt, dass das Wasser an der Streckenoberfläche schneller absickern kann und somit der Streckenverlauf schneller auftrocknet. Das ist zumindest mal der Plan.

Weiters haben wir auch gleich mit dem Betonieren des Fundamentes begonnen. Auch hier war wieder viel "Konw How" erforderlich, zumal wir ca. einen Meter aufgeschüttet haben. Das Fundament steht auf gewachsenen Boden und wurde mit "Füllsteinen" rausbetoniert. Alles per Hand. Gute gemacht Jungs!

Heute geht es wieder weiter. Ein paar Tage Pause waren nötig, wir sind ja nicht mehr die jüngsten. 🙂

Auf Grund der Anschüttung konnten wir mehr Platz als ursprünglich gedacht gewinnen. Aus diesem Grunde haben wir die Positionierung der Container neu überdacht. Im Sinne einer besseren Infrastruktur und im Sinne der kompakteren Bebauung, haben wir uns für eine Planänderung entschieden. Dies musste natürlich von der Baubehörde genehmigt werden, was diese auch tat. Im wesentlichen wurde der schwarze Container nicht neben dem blauen Container gestellt, sondern dahinter. Dies sieht wesentlich besser aus.

Heute schütten wir die Fundamente zu und verdichten noch das Erdreich mit einer Walze der Fa. Gerl aus Haid. Danke für die Unterstützung!! Am 3.9. kommt der LKW und wir setzen die Container nun auf die Fundamente.

Das Erdreich ist gut verdichtet, somit kann der LKW auch reinfahren ohne zu versinken und wir können nun die Container auf die Fundamente setzen. Hier wieder ein kleiner "Clip" vom Transport.

Nun haben wir mit den Zaunbau begonnen. Wie von den Behörden vorgeschrieben, bauen wir einen Holzzaun, welcher sich ins Landschaftsbild intergriert. Verwendet werden sogenannte "Schwatlinge" die nach dem Mondkalender geschlagen wurden. Die Fundamente wurden betoniert und die Steher wurden dann auf die Fundamente geschraubt. Besonderheit darin ist, dass der Zaun gleichzeitig das Stromkabel für die Flutlichtanlage der Strecke führt. Weiters wird auf der Innenseite unsere Werbung installiert. Einige Banner konnten wir bereits verkaufen.

Der Zaun ist nun fast fertig. Es fehlen noch an der Innenseite ein paar Elemente und das Tor. Einerseits müssen wir hier noch unsere weitere Holzlieferung abwarten und andererseits wird das Tor mit dem Stahlbau geliefert. Dies wird der nächste Schritt.

An der Innenseite des Zaunes fehlen noch immer ein paar "Schwatlinge".  Auf Grund unserer Planänderung, wir haben diese oben beschrieben, benötigen wir auch nochmals etwas Holz. Dieses haben wir im Sägewerk bereits geordert. Im Zuge dieser Abholung werden wir dann auch die restlichen "Schwatlinge" mitnehmen. Wer sich nun überlegt, ob wir beim zählen der "Schwatlinge" uns verzählt haben, "Nein". Auch hier hat es eine kleine Planänderung, im Zuge der Bauphase, gegeben. Da die Innenseite des Zaunes mit Werbebanner bestückt wird, haben wir erkannt, dass wir eine gerade Fläche benötigen. Dies hatte dann zur Folge, dass wir auch an der Innenseite "Schwatlinge verbaut haben.

Den Stahlbau haben wir schon vor ein paar Wochen in Auftrag gegeben. Natürlich werden 3 Tonnen! Stahlbau nicht über Nacht gefertigt. Ja, richtig, das braucht etwas Zeit. Aber heute war es soweit, die Firma Brunnmayr hat den Stahlbau geliefert. Jedoch müssen wir eine Zwangspause einlegen, da die Regierung einen zweiten "Lock Down" ausgerufen hat. Somit gibt es eine Pause bis mindestens 6.12.20. Dann werden wir natürlich wieder weiter Berichten.

Nach dem der zweite Lock Down aufgehoben wurde, haben wir ganz schnell den Stahlbau aufgestellt. Gerhard Sandmayr hat mit seinem Kran den gesamten Stahlbau in 2,5 Stunden in die richtige Position gehoben. Danke Gerhard! Dann haben wir den Stahlbau eingerichtet und fest verschraubt. Da wir aber nach Weihnachten in den dritten Lock Down geschickt werden, steht unser Projekt erneut bis mindestens 18.01.21.

Nach dem der dritte Lock Down aufgehoben wurde, haben wir auch wieder die Arbeiten an unserer neuen Strecke begonnen. Diverse Kleinarbeiten, wie die Zaunstabilisierung, der ebenerdige Zugang zum Materiallager und die Stahlbaufixierung wurden abgearbeitet. Weiters haben wir auch die weiteren Schritte geplant und abgesprochen.

Heute haben wir mit den Vorarbeiten zum Aufbau des Fahrerstandes begonnen. Der Boden wurde bereits teilweise verlegt und das Material wurde schon mal teilweise vom Zwischenlagerplatz an die Strecke transportiert. Nun benötigen wir noch die zweite Holzlieferung. Aber diese ist auch schon in der "Pipeline". Weiters wurden auch die Treppen angeliefert. Das gesamte Material wird nun sukzessive an die Strecke gebracht damit wir dann mit dem Fahrerstand beginnen können.

Die zweite Holzlieferung ist nun eingetroffen. Somit haben wir den Boden fertigstellen können und den Aufbau beginnen können. Ein Problem gibt es allerdings noch, die 8 Meter Staffeln können wir mit dem Anhänger nicht transportieren. Aber dazu haben wir natürlich schon eine Lösung. Der nächste Arbeitseinsatz wird sich mit dem Gerippe des Fahrerstandes beschäftigen und dann machen wir die Holzverschalung. Parallel dazu fangen wir mit dem Streckenbau an.

Nun haben wir den gesamten (Provisorischen) Holzlagerplatz geräumt und fast das ganze Holz an der Strecke gelagert. Dies war notwendig, damit wir nun einen schnellen Bauvortschritt erzielen können. Weiters haben wir auch gleich wieder am Aufbau weitergebaut. Der Aufbau des Gerippes wird uns noch etwas beschäftigen.

Auch heute wird wieder gebaut...

Auch heute wird wieder gebaut...

Zwischendurch haben wir die alte Strecke räumen müsssen. Daher konnten wir an der neuen Strecke nichts erledigen. Aber nun gehts wieder weiter. Heute erledigten wir einen Teil des Streckenbaues, die Erdhaufen wurden verteilt bzw. platziert. Der übrige Schotter wurde für einen "Frostkoffer" verwendet. Weiters haben wir die Vorbereitungen zum Aufgang (Stiege) wurden getroffen.

Erneut hat uns das Chaos beim Holzschlichten eingeholt. So mussten wir erneut die Holzstappel umschlichten, denn die Bretter für das Kaltdach waren natürlich ganz unten. Und mit dem haben wir nun begonnen. Kaltdach Teil 1.

Kaltdach Teil 2. Der Wettergott meint es diesmal gut mit uns und so können wir das Kaltdach fertig machen. Darauf folgt natürlich die Sichtschalung. Und man glaubt es kaum, die Bretter dafür sind richtig gereiht. Diese werden heute auch gleich noch gestrichen.

Heute haben wir die Sichtschalung fertig gestrichen. Leider hat uns dann der Regen eingeholt und wir mussten abbrechen. Aber die Sichtschalung ist fertig und kann verarbeitet werden.

...nun haben wir auch noch die letzten Balken gestrichen, die haben wir glatt übersehen. Macht aber nichts, war gleich erledigt.

Heute haben wir wieder einen großen Schritt vorwärts gemacht. Das Kaltdach ist fertig und Dicht. Leider haben wir nicht die notwendige Arbeitskraft, da immer nur dieselben arbeiten. Denen muss auch mal eine Pause vergönnt sein. Im Zeitplan hinken wir nach wie vor hinterher.

Heute haben wir den Stiegenaufgang und das Fundament dazu gemacht.

Am Dach haben wir die Querlattung noch fertig gemacht und alle Vorbereitungen für das bereits bestellte Blechdach getroffen. Dieses wird am 29.10. angeliefert. Weiters haben wir mit der Außenverkleidung begonnen.

Heute waren mal richtig viele Mitglieder am Arbeiten. Dementsprechend ist viel weitergegangen. Wir haben mit der Außenverkleidung weiter gemacht und im ersten Stock zwei Fenster und eine Türe verbaut. Super Job Jungs!

Weiter geht es an der Aussenverkleidung. Diese wird uns noch einige Arbeitseinsätze kosten, da dies richtig viel Arbeit ist. Aber wir möchten noch vor dem Winter alles "Dicht" haben. Und es schaut super aus. Wir planen auch schon 2 tägige Arbeitseinsätze damit wir dieses Ziel erreichen. Hier wieder ein paar Impressionen....

Diesmal haben wir einen 2-tägigen Arbeitseinsatz ausgerufen und wieder sind dem viele Mitglieder gefolgt. Danke für die Unterstützung. Und dementsprechend ging auch wieder viel weiter....

Und weils soo gut ging, gleich nochmal. Am 12.11.21 haben wir das Dach fertig gemacht. Und es war sehr windig bzw. kalt in dieser Höhe. Besonders erfreulich war auch wieder, dass so viele Mitglieder mitgeholfen haben. Danke Jungs!! Am 13.11.21 haben wir wieder mit der Aussenverkleidung weitergemacht.

Ja, wenn man das Bild vom Dach ansieht, könnte man vielleicht den Eindruck bekommen, dass dieses auf die neue politische Richtung in der Gemeinde deuten könnte. Aber hier muss ich Euch leider enttäuschen. Es war eine Preisfrage und da wir keine Auflage bezüglich der Dachfarbe hatten, haben wir uns natürlich (im Sinne der Vereinskasse) für die günstigere Variante entschieden.

Jetzt gibt es wieder eine kleine Pause, auch wir brauchen kurz eine Erholung.

Nach nun doch längerer Pause ging es wieder weiter am Fahrerstand. Diese wird außen demnächst fertig. Den Innenausbau heben wir uns für regnerische Tage auf. Unser Plan wäre, dass wir heuer (Juli 2022) das erste Rennen wieder veranstalten können. Daher wird die nächste Priorität die Strecke selbst sein.

Wir beginnen nun mit der Streckenführung. Der Unterbau der Strecke wurde ja bereits erledigt, wir haben uns für eine Naturdrainage entschieden, da das Regenwasser schneller versickern kann. Daher werden wir auch keinen Lehm verwenden da dies Kontraproduktiv wäre. Zumindest heuer nicht.

Der erste Schritt war nun, dass wir alle großen Steine aus der weg Strecke bekommen, dann machen wir mit der Walze alles platt. Dann schweißen wir die Boxengasse, legen die Schläuche wieder und positionieren die Sprünge. Dann noch den Sicherheitszaun zur Straße und schon kann bei uns gefahren werden.

Im Streckenbau sind wir leider etwas zurückgeworfen worden. Das Streckenteam ist müde geworden und hat dringend eine Umstrukturierung gebraucht. Dies wurde erkannt und wird nun von zwei neuen, im Verein aber schon seit langem dabei, übernommen. Voller Elan geht’s gleich zur Sache. Ende Juli ist die Strecke perfekt zum Fahren. Das Layout entspricht dem ÖFMAV Reglement und kann von den Mitgliedern bereits genutzt werden. Aktuell ist es noch etwas „fad“ zu fahren, da noch die Sprünge und die Boxengasse fehlen. Unser geplantes Event, den OR8 GP, mussten wir leider absagen da der Bau nicht so schnell voran ging wie wir uns das dachten oder wünschten.

Unsere Arbeitseinsätze haben sich mittlerweile verändert. Wir arbeiten nun vermehrt unter der Woche ein paar Stunden und nicht mehr einen ganzen Samstag. Daher wird ab jetzt das Monat zusammengefasst. Parallel zum Streckenbau wird der Fahrerstand finalisiert, zumindest außen. Auch Unser Werbebanner wird montiert. Die Zugangstür zur Kantine wird eingebaut. Leider wurden uns unsere Eisengitter gestohlen. Schaden knapp EUR 1000.- und Verlust von Bauzeit. Der Fahrerstand ist außen soweit fertig. Was noch fehlt sind die Waschbetonplatten rund herum. Geliefert wurden Sie bereits.

Unser Fahrerstand ist außen nun fertig. Es fehlen nur mehr die "Kosmetischen" Dinge die unseren Fahrerstand in einem schönen Licht glänzen lassen. Dies werden wir im Frühling erledigen. Jetzt hat der Innenausbau Vorrang.