Das 3-Stunden-Rennen in Lambrechten – Team Quatro Asso auf Platz 6
Am 17.05.25 war es wieder so weit: Das 3-Stunden-Rennen unserer Freunde in Lambrechten, eigentlich ein Klassiker und das letzte Mal 2021 veranstaltet, fand wieder statt.
Mit am Start natürlich der RC-Racing mit dem Team „Quatro Asso“, bestehend aus den drei Routiniers Enty, Foisi und Patrik sowie unserem Rookie Marcel, der sein Debüt auf dieser anspruchsvollen Strecke feierte.
Bereits im Training zeigte sich, dass das Teilnehmerfeld in diesem Jahr stark besetzt war. Insgesamt gingen sechs Teams an den Start – jedes mit klaren Ambitionen und hochklassigem Material. Uns war von Anfang an bewusst: Ein Spaziergang würde das nicht.
Der Start – solide, aber nicht spektakulär
Patrik übernahm den Start für uns und brachte das Auto ohne Probleme durch die ersten 10 Minuten. In einem Feld, in dem jeder Fehler sofort bestraft wird, war Konstanz unser Schlüssel – zumindest unser Plan. Leider fehlte uns an diesem Tag das letzte Quäntchen Speed, um im vorderen Drittel mitzumischen.
Während Teams wie „Dreamteam“ und „Die 4 Schurschnitzel“ ihre Rundenzeiten in beeindruckender Konstanz hinlegten, mussten wir ein paar kleine technische Anpassungen an unserem Setup vornehmen.
Marcel – Feuertaufe mit Herz und Biss
Ein besonderes Highlight war der erste Renneinsatz von Marcel. Als Rookie war für ihn vor allem das Halten der Spur und das Gefühl für die Linie wichtig. Und er lieferte. Zwar fehlte ihm naturgemäß noch die Routine, doch er zeigte Einsatz, Lernbereitschaft und konnte im letzten Drittel seiner Stints sogar konstant mit dem hinteren Mittelfeld mithalten. Für sein erstes Rennen: absolut respektabel.
Der Kampf um Platz fünf – knapp verpasst
Im letzten Drittel des Rennens versuchten Enty, Foisi und Patrik noch einmal, die Lücke zu Platz fünf zu schließen. Zwischenzeitlich kamen wir durch einen Fahrfehler eines Konkurrenten sogar gefährlich nahe, doch am Ende fehlten uns ein paar Runden – und, ehrlich gesagt, ein bisschen Pace. Es war ein ehrlicher, fairer Fight, bei dem wir nie den Anschluss komplett verloren, aber eben auch nicht die entscheidenden Akzente setzen konnten.
Fazit – Platz 6 von 6, aber mit erhobenem Haupt
Ja, wir wurden Letzte. Aber das sagt nichts über unsere Teamleistung. Die anderen Teams waren einfach schneller, besser eingespielt und hatten teils ein extrem starkes Setup. Wir nehmen den sechsten Platz sportlich und mit Humor – denn im Modellrennsport geht’s nicht nur ums Gewinnen, sondern auch um Teamgeist, Spaß und das Lernen voneinander.
Marcel hat sich bewiesen, das Team hat zusammengehalten, und wir wissen jetzt, wo wir stehen – und wo wir ansetzen müssen. Lambrechten war für uns ein realistischer Gradmesser. Und beim nächsten Rennen? Da greifen wir wieder an. Danke an die Nitrofighter für diesen tollen Tag!
Quatro Asso – vier Asse, ein Team.